CDU Ortsunion Beelen

CDU gibt sich kämpferisch: "Starke Truppe" soll Sieg bei Kommunalwahl sichern

Von BURKHARD REIMER, Die Glocke
Was zunächst für Isabelle Almodt, Guido Birkemeier und Martin Wibbelt - sie hatte man zu Stimmenzählern auserkoren ­- nach einer Menge Arbeit aussah, gestaltete sich in der Praxis weit weniger zähl- und zeitaufwändig als erwartet.
Da die 34 wahlberechtigten CDU-Mitglieder, die am Dienstagabend zur Mitgliederversammlung der CDU-Ortsunion gekommen waren, fast ausschließlich die Möglichkeit zur „en bloc“-Abstimmung nutzten, waren die Auszählungen bei den Kandidatenwahlen für die Kommunalwahlen am 26. September unerwartet rasch erledigt.
Abgesehen von Listenplatz eins, den Hermann Hankemeier einnimmt (siehe unsere Ausgabe von gestern), sind die ersten zwölf Plätze der Reserveliste mit denselben Personen besetzt, die sich auch in den elf Beelener Wahlbezirken um ein Direktmandat bewerben ­ und zwar in folgender Reihenfolge:
Paula Kottenstedte (Platz 2), Hans-Jürgen Klein (3), Bernhard Hauke (4), Hubert Bäumer (5), Robert Strübbe (6), Ludger Growe (7), Burkhard Werthenbach (8), Ulrich Schlingmann (9), Beate Kröger (10), Helmut Suer (11) und Marlies Schürhörster (12). Auf den weiteren zehn Listenplätzen folgen (in dieser Reihenfolge):
Angelika Hövener, Carsten Brinkkemper, Ewald Grothues, Ludger Sievert, Heinz Mertens, Klaus Elkmann, Joachim Fomm, Isabelle Almodt, Karl-Heinz Vögeler und Manfred Gnegel.
Kämpferisch gaben sich Beelens Christdemokraten und durchaus auch schon etwas siegesbewusst. Auf jeden Fall, darin stimmten die Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer ihrem Ortsvorsitzenden Burkhard Werthenbach uneingeschränkt zu, verfüge mann im Hinblick auf den 26. September über „eine schlagkräftige Truppe, mit der wir uns sehen lassen können“. Zu verdanken sei das natürlich jenen, die sich für eine Kandidatur zur Verfügung gestellt haben, letztlich aber auch der kleinen "Personal-Kommission", bestehend aus Paula Kottenstedte, Hermann Hankemeier, Heinz Josef Schulze Kappelhoff und Burkhard Werthenbach, die die Wahlvorschläge ausgearbeitet hatte und, wie ihr aus dem Plenum bestätigt wurde, „ganze Arbeit geleistet“ habe.