Ewald Grothues führt Beelens Ortsunion
Ebenso einstimmig fielen die übrigen Personalentscheidungen des Abends aus: Wiedergewählt wurden der Stellvertretende Vorsitzende Manfred Gnegel und Kassierer Martin Wibbelt, neu als Schriftführer im Ortsunionsvorstand ist Thomas Lorenz.
Vorstand verkleinert
Komplettiert wird der Vorstand durch die sechs Beisitzer Hubert Bäumer, Ludger Growe, Bernhard Hauke, Hans-Jürgen Klein, Bernhard Schürhörster und Karl Heinz Vögeler. Zu Kassenprüfern wählten die CDU-Mitglieder Ludger Sievert und Joachim Fomm, die Ortsunion beim nächsten Kreisparteitag vertreten sollen Manfred Gnegel, Ewald Grothues, Bernhard Schürhörster und Ludger Sievert. Den Wahlen vorausgegangen war die Entscheidung der Parteimitglieder, den Vorstand der Ortsunion zu verkleinern: Der Posten des Stellvertretenden Schriftführers, den bislang Pauline Kottenstedte bekleidet hatte, fällt zukünftig weg. Zudem wurde die Zahl der Beisitzer von sieben auf sechs reduziert. Begonnen hatte die Versammlung mit dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Ewald Grothues, der an die Besichtigung des Landtags, Betriebsbesichtigungen in Beelen und Umgebung, Arbeitskreissitzungen zu den Themen Umgehungsstraße, altengerechtes Wohnen, Wirtschaftsförderung und Nachnutzung der Hauptschule, Vorstandssitzungen sowie die aus CDU-Sicht desaströs verlaufenen Landtagswahlen in NRW erinnerte.
Geld für Wahlkampf
Bilanz zog auch Schatzmeister Martin Wibbelt: Finanziell seien die beiden vergangenen Jahre gut für die Ortsunion verlaufen, man habe Rücklagen für die anstehenden Wahlkämpfe schaffen können. Zum Abschluss der Versammlung berichtete die heimische Landtagsabgeordnete Astrid Birkhahn, die auch als Wahlleiterin fungiert hatte, aus der Düsseldorfer Politik. Die CDU in NRW sei mehr wert als die 26 Prozent, die man bei der vergangenen Landtagswahl erreicht habe, zeigte sie sich überzeugt. Von den Oppositionsbänken aus wolle man Alternativen zur Politik der Landesregierung aufzeigen, betonte Birkhahn und ging besonders mit der „unverantwortlichen Neuverschuldung“ hart ins Gericht: „Trotz sprudelnder Steuereinnahmen sieht der Landeshaushalt zum dritten Mal in Folge über drei Milliarden Euro Neuverschuldung vor.“